Eine Brustvergrößerung eignet sich prinzipiell für jede Frau, auch gibt es keine altersmäßige Beschränkung nach oben. Beim Mindestalter allerdings schon: Sie sollte 18 Jahre alt sein. Wir folgen damit der klaren Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC).
Zusätzlich sollte eine Frau nicht zu schlank sein, sondern an den Entnahmestellen genug Fettpolster haben.
Insbesondere bei einer Frau, die unter vielen Allergien, zusätzlich möglicherweise auch noch an Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises leidet, bietet sich im Rahmen einen Brustvergrößerung die mittels Eigenfett an. Denn dieses wird vom Körper nicht als fremd empfunden und möglicherweise abgestoßen wie ein Implantat. Das alles gilt es aber im Einzelfall abzuklären und in Ruhe zu besprechen.
Übergewicht spricht nicht gegen eine Brustvergrößerung. Ebenso kann eine sehr zystenartige Brust unproblematisch vergrößert werden. Auch eine Raucherin oder Frau, die an Gefäßerkrankungen leidet, kann operiert werden.
Wichtiges Thema im Rahmen der Brustvergrößerung stellt die Mikromastie dar, d.h. die bei der Frau unterentwickelte Brust. Viele Frauen leiden sehr darunter. Da die Beeinträchtigungen allerdings psychischer und nicht physischer Natur sind, werden die Kosten für die Behandlung, sprich die Brustvergrößerung, nicht zwangsläufig von der Krankenkasse übernommen. H